Kuvaaja Oskari Reinman

Piispajoki: Saarikoski, Petäiskoski und Kantokoski

Allgemeine Beschreibung und Fischbestand

Der Fluss Piispajoki, der vom Piispajärvi-See zum Kiantajärvi-See fließt, schlängelt sich über eine Strecke von sechs Kilometern durch Nadelwälder und Moore. Der häufigste Fang im Piispajoki ist die Äsche, die in den Strudeln oder an den Engstellen kleiner Stromschnellen gefangen werden kann. Gelegentlich kann auch eine Forelle gefangen werden, die aus dem Kiantajärvi-See flussaufwärts gewandert ist. Der Fluss beherbergt eine natürliche Population von Äschen und Forellen. Die Lebensbedingungen der Fische wurden durch Renaturierungsmaßnahmen verbessert. Im Jahr 2022 wurden zusätzliche Laichbäche und Jungfischhabitate am Piispajoki angelegt.

Der Piispajoki umfasst private Gewässer, die im Besitz von Metsähallitus sind. Die Stromschnellen Petäiskoski, Saarikoski und Kantokoski gehören zum Angelgebiet 5411 von Nordösterbotten und Kainuu. Ein guter Startpunkt am Mustajoki ist die Gegend in der Nähe der Kantokoski-Wildnishütte, wo die Saarikoski- und Petäiskoski-Stromschnellen fließen. Die eigentliche Kantokoski-Stromschnelle befindet sich etwa 600 Meter flussabwärts. Am Unterlauf von Saarikoski gibt es eine geräumige Hütte für 10 Personen und eine Lagerfeuerstelle. Ein Parkplatz befindet sich an der Schotterstraße auf der Südseite. Von dort aus führt ein Weg zu Kantokoski (siehe Kartensymbol unten). Es sind 700 Meter zu Fuß bis zum Piispajoki. Der Weg führt durch teilweise nasses Gelände, daher empfiehlt es sich, bereits am Auto Wathosen oder Stiefel anzuziehen.

Auf Karte anzeigen – Ausgangspunkt zur Kantokoski-Hütte    Mehr Informationen auf retkikartta.fi

Piispajoen Kantokoski.
Kuvaaja Oskari Reinman

Die Stromschnellen Saarikoski und Petäiskoski, die nur wenige hundert Meter lang sind, eignen sich am besten zum Fliegenfischen, sind aber auch für präzises „Pocket Fishing“ mit Spinnfischgerät geeignet. In diesem etwa zehn Meter breiten felsigen Bach wechseln sich niedrige Stromschnellen mit kurzen, gerade fließenden Rückstaubereichen ab. Die effektivste Technik besteht darin, stromaufwärts zu fischen und die tiefen Bereiche unterhalb der Strudel und die geraden Strömungsrückstaubereiche mit kurzen, präzisen Würfen in Rutenlänge zu beangeln.

 

Angelgenehmigung und Vorschriften für den Piispajoki

Der Piispajoki ist zwischen Metsähallitus und gemeinsamen Grundbesitzverwaltungen aufgeteilt. Die Angelgenehmigung 5411 für Nordösterbotten und Kainuu erlaubt das Angeln an den Stromschnellen Petäiskoski, Saarikoski und Kantokoski. Das Angelgebiet kann im retkikartta.fi-Dienst durch Aktivieren der Angelgebiets-Schicht eingesehen werden.

Wichtigste Mindestgrößen und Schonzeiten:

Mindestgröße Äsche: 35 cm. Schonzeit: 1. April bis 31. Mai.

Mindestgröße Forelle mit Fettflosse: 60 cm. Mindestgröße Forelle ohne Fettflosse: 50 cm. Schonzeit für Forellen in Stromschnellen- und Strömungsgebieten: 1. September bis 30. November.

Zusätzliche Informationen und Erwerb der Genehmigung (Angelerlaubnis 5411): (angling permit 5411)

 

https://www.eraluvat.fi/kalastus/kalastusmaksut-ja-luvat/vapalupa/alueet/pohjois-pohjanmaan-ja-kainuun-vapalupa.html

 

Die Daten wurden im April 2023 aktualisiert. Die Fotos wurden im August aufgenommen (sehr niedriger Wasserstand).

Die Beschreibungen der Angelplätze wurden in Zusammenarbeit mit Oskari Reinman / Vapaalla jalalla im Rahmen des Projekts „Lebensfähigkeit durch Tourismus – Kuhmo Suomussalmi“ erstellt.