Man fährt nichtsahnend auf der 5er-Straße. Urplötzlich, wie dahin gezaubert, taucht das nahezu tausendköpfige stille Volk am Straßenrand auf. Am frühen Morgen, wenn die Sonne hinter seinem Rücken steht, macht es einen mürrischen angriffslustigen Eindruck. Mittags erscheint es lebendig und farbenfroh, aber abends, wenn die Sonne sich im Westen verabschiedet, strahlt es so richtig fröhlich bunt. Der Wind wühlt in ihren Heufrisuren und lässt ihre Kleider rhythmisch wehen. Man könnte meinen, sie leben.